Zement wurde zuerst in einer Festigkeitsklasse hergestellt. Es gab zwar eine untere Begrenzung der zu erreichenden Normfestigkeit, jedoch wurde die Klassifizierung nach Mahlfeinheit vorgenommen.
Ca. 1925 kam der hochwertige Zement hinzu, es entwickelten sich die zwei Festigkeitsklassen Z 225 und Z 325.
Später kam die dritte Festigkeitsklasse Z 425 (höherwertig oder höchstwertig) hinzu.
Ende der 50er Jahre (1958) wurde die Bezeichnung in Z 275 / Z 375 und Z 475 geändert.
Nach Änderung des Prüfverfahrens (w/z bei der Prismenherstellung 0,5 statt 0,6) hießen die Zemente dann Z 350 / Z 450 und Z 550. Außerdem wurde eine obere Festigkeitsbegrenzung für Z 350 und Z 450 eingeführt. Mit Einführung der neuen Einheiten wurden hieraus Z 35 / Z 45 und Z 55 und im Zuge der Europäisierung wurden daraus 32,5 / 42,5 und 52,5.