Bis Anfang der 80er Jahre wurden bestimmte Zementeigenschaften auf der Baustelle, oder im Labor des Bauunternehmers, Fertigteil-, oder Transportbetonherstellers überprüft.
Dies war sinnvoll und wirtschaftlich, da es keine obere Begrenzung der Zementfestigkeit gab und ein Zement mit einer Normenfestigkeit von 40 N/mm2 ganz anders reagierte wie ein Zement mit einer Normenfestigkeit von 70 N/mm2.
Geprüft wurden:
- Mahlfeinheit (Siebversuch)
- Raumbeständigkeit (Kochversuch)
- Erstarren (Eindrückversuch)
- Druck- und Biegezugfestigkeit
Hierfür stand die Prüfkiste 1 des DBV zur Verfügung.