Schon die Römer verwendeten Ziegelsplitt als Betonzuschlag. Diese Idee wurde nach dem 2. Weltkrieg aufgegriffen und die vorhandenen großen Mengen Trümmerschutt gebrochen (Modell der Anlage der Firma F. Wassermann nahe St. Gereon, Köln; im Kölner Stadtmuseum) und als Betonzuschlag verwendet. Es entstand der sogenannte Trümmerschuttbeton, oder Ziegelsplittbeton. Da dieser in die Schalung geschüttet wurde, wurde er auch Schüttbeton genannt. Das Verfahren war in DIN 4163 genormt.
Heute verwendet man Ziegelsplitt zur Hestellung von hitzebeständigen Betonbauteilen (z.B. Kaminsteine).